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10.02.2019
ONLINE-MAGAZIN
Aus den Zirkeln

Der DS-Zirkel stellt sich vor

D/s steht für Dominanz und Submission, so weit, so gut. Aber was bedeutet das eigentlich? Worin liegt der Reiz, sich zu unterwerfen oder die Kontrolle über einen anderen zu übernehmen? Wie können D/s-Beziehungen gestaltet werden?

Im D/s-Zirkel haben sich die unterschiedlichsten Menschen gefunden, die sich für das Thema D/s interessieren und ganz verschiedene Sichtweisen darauf mitbringen.

Du bist gerade dabei D/s für dich zu entdecken und hast viele Fragen? Du lebst D/s schon seit Jahren und hast für dich bereits Antworten gefunden? Uns ist es egal, ob du ein „Newbie“ oder ein „alter Hase“ bist.

Wir freuen uns auf Menschen, die sich in unserem grundlegenden Verständnis von D/s wiederfinden, und Lust haben, sich in unseren Zirkel einzubringen.

Kein Spiel mit der Macht

Die Zirkel-Mitglieder leben ihr D/s in völlig verschiedenen Beziehungskonstellationen. Von freundschaftlichen Beziehungen bis hin zu langjährigen Partnerschaften, monogam oder polyamourös, unter einem Dach oder in Fernbeziehungen, es sind die verschiedensten Formen des Miteinanders denkbar. So unterschiedlich wie die Beziehungsformen der Mitglieder, so vielfältig sind die Themen und Fragestellungen, über die im Zirkel diskutiert wird. Was uns alle miteinander verbindet, ist unser grundlegendes Verständnis von D/s: Für uns ist dies kein Spiel, sondern etwas, was sich in unseren Persönlichkeiten, in unseren Beziehungen und in der emotionalen Verbundenheit mit dem Partner widerspiegelt.

Das Grundprinzip von D/s ist eigentlich ganz einfach: Einer führt, der andere wird geführt - in einzelnen Bereichen wie beispielsweise der Sexualität oder in allen Lebensbereichen, während bestimmter Zeiträume oder auch im Alltag. In D/s-Beziehungen erhält der dominante Part (Dom) bewusst Macht über den submissiven Part (sub) und sub erhält die Möglichkeit sich tief fallen zu lassen und sich in einem geschützten Rahmen „klein“ zu fühlen.

Klare Machtverhältnisse können für klare (Beziehung-)Verhältnisse und Strukturen sorgen und Halt geben. Im Machtgefälle können wir sehr genau spüren, wie wir zueinandergehören und wo wir hingehören. D/s kann das Gefühl vermitteln, in allen Fasern des eigenen Seins ganz und unverstellt ich selbst sein zu dürfen. D/s macht es erforderlich, dem anderen ein Mehr an Aufmerksamkeit zu schenken, und zwar auf beiden Seiten der Macht. D/s braucht Kraft, Hingabe und Verantwortung, manchmal auch Liebe, immer aber ein großes Maß an Zuneigung. D/s bedeutet durch den anderen auf sich selbst zurückgeworfen zu werden, sich selbst durch den anderen zu fühlen, von ihm aus der eigenen Komfortzone rausgerissen zu werden und ihm Halt zu geben.

D/s im Alltag oder das Salz in der Suppe

Anredeformen, Kleidungsstile, ein Knicks hier, ein besonderer Blick da, jede D/s-Beziehung entwickelt ihre ganz individuellen Regeln und Rituale, die wie ein Grundrauschen immer da sind und sofort auffallen, wenn sie fehlen. Oft sind es diese vermeintlich kleinen Dinge, die D/s im Alltag spürbar machen. Manchmal sind es aber auch große Gefühle, die sich mit Worten kaum beschreiben lassen. Eine kleine Veränderung in der Stimme, ein bestimmter Blick des Doms, der sub innerlich ganz klein und voller Hingabe werden lässt. Der Griff in den Nacken, der sofort zwischen die Beine schießt, die Ohrfeige, die Adrenalin pur ist und den Wunsch verstärkt, sich ihm unterzuordnen und Seins zu sein.

Weitere Informationen zum Zirkel findest du auf unserer Zirkelstartseite und in der FAQ. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören!
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Der Inhalt dieses Artikels gibt lediglich die Meinung und Ansicht des Autors wieder und muss mit der Meinung der Sklavenzentrale nicht unbedingt übereinstimmen.