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Rubrik: Sklavenzentrale inside
Thema: Boah bist du schön …
Kommentar: RE: Boah bist du schön …
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RE: Boah bist du schön …

BDSM in der Schweiz

Da zitiere ich doch mal direkt aus "Eine Frage der Ehre"

Lt. Kaffee: "Ich will die Wahrheit!"
Col. Jessep: "Die Wahrheit? Sie können die Wahrheit doch gar nicht ertragen!"


Also wem nützt die Wahrheit, wenn es keinen Abnehmer dafür gibt. Wenn man sich sowieso nie im Real Life begegnet, dann ist es letztendlich egal wie viele Filter auf einem Bild liegen. Denn auf jeden, dem natürlichen Bilder gefallen, kommt jemand, der es lieber bearbeitet hätte. Genauso mit ästhetisch oder pornografisch. Der eine mag das, der andere das. Jeder präsentiert sich so wie er das möchte und spricht auch so hoffentlich seine Zielgruppe an.
Die Frage ist doch, ob das bearbeitete Bild immer noch ein Selbstbild ist und damit in die "Selbstbildgalerie" gehört. Ich glaube ja. Denn egal wie das hochgeladene Bild zustande gekommen ist, man möchte ja genau so gesehen werden. Für die virtuelle Welt ist also der Grad der Bearbeitung, meiner Meinung nach, völlig irrelevant.

Aber Kisa's Aussage stimme ich voll zu. KI Kunst, wenn man es den als Kunst bezeichnen möchte, hat dort definitiv nichts zu suchen. Alles andere, was einen nicht selbst zeigt, sollte dort auch nicht vorkommen.

Aber im Real Life ist so ein verzerrtes Selbstbild sicherlich keine gute Idee. Grundsätzlich ist das Problem dort ja auch nicht nur auf das Bild beschränkt. Auch Profilbeschreibungen können sich dann sehr schnell in Luft auflösen.
Ich glaube, dass es generell keine gute Idee ist, mit einer Fassade, von mir aus nennen wir es auch eine Lüge, zu starten. Man sollte immer daran denken, dass wenn es nicht funktioniert, man nicht nur sich selbst verletzt, sondern auch seinen Gegenüber.

Rollenspiel

"Ich glaube ja. Denn egal wie das hochgeladene Bild zustande gekommen ist, man möchte ja genau so gesehen werden. Für die virtuelle Welt ist also der Grad der Bearbeitung, meiner Meinung nach, völlig irrelevant."

Eine interessante Position. Wenn man akzeptiert das zwischen der virtuellen und die reale Welt keine Verbindung bestehen muss, kann man sich virtuell völlig neu erfinden. Was bestimmt spannend sein kann, wenn man die Trennung strikt aufrecht erhält.

bondage

Es wird immer eine Verbindung zwischen der virtuellen und der realen Welt geben, den ich projeziere mein mochtegernseinBild in die virtuelle Welt. Darin steckt immer ein Fünkchen wahrheit.

Egal wie das Bild verbessert wurde, egal wieviel AI beteiligt war, wir sehen es ja auch nur durch unsere geistigen Filter.

"Welch süße roten Lippen zum küssen", Welches Rot denn? Natürlich, bordeaux, crimson,? Runde lippen? Wir sehen alles etwas anders. Und wie sieht ein Blinder das Bild?

Deshalb ist es nach meiner bescheiden Meinung nach, völlig legitim Filter AI und sonstiges fur die Selbstdarstellung zu verwenden.

Und AI Kunst ist sehr wohl Kunst. So wie ein Fotograf hergeht, aus seinem Blickwinkel das beste aus seinem Blickwinkel zu holen, versuchen AI Künstler das Bild im Kopf so umzusetzen das die esthetik des Bildes zustande kommt.

Deshalb finde ich (als jemand der sich mit AI beschäftigt) das seine Bilde wie die Bilder eines Fotografen behandelt werden.

P. S.
AI und nicht KI deshalb, weil der Übersetzungsfehler aus dem englischen uns vorgaukelt, es ware eine künstliche Intelligenz, was es per se nicht ist.
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