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Rubrik: Sinniges, Unsinniges, Unterhaltsames
Thema: Unsinniges Sinniges
Kommentar: RE: Unsinniges Sinniges
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RE: Unsinniges Sinniges

Wien

M i t e i n a n d e r zu r e d e n funktioniert eigtl. immer gleich. Früher, wie heute.
Der eine sagt etwas, der andere nimmt das wahr und auf ( Stichwort : Zuhören!)und sagt dann ebenfalls etwas.
Alles andere ist nicht miteinander reden, sondern eine unterschiedlich geartete einseitige Kommunikation.

Ich bin ja nun schon alt und mir hat man früher mal Folgendes beigebracht: Wenn Du möchtest, dass Dich ein anderer versteht, dann musst Du seine Sprache sprechen. Meint: Etwas so zu formulieren, dass das Gegenüber es auch verstehen kann.
Es besteht also nicht nur eine Holschuld beim Empfänger, wie MastrS es schon so schön ausgedrückt hat, sondern es kommt auf die Interessenslage beider Gesprächspartner an einem Gespräch an.
Wenn das Handy wichtiger ist, ist die Gesprächsbereitschaft desjenigen, der ständig darauf starrt, an einem Gespräch wohl nicht so groß. Ebenso bei jemandem, der entweder nicht antwortet oder geistesabwesend ist oder Fragen ignoriert oder über das Gesagte hinweggeht und ein anders Thema anfängt oder aber der Sender sendet Unverständliches.
Sich verständlich zu machen, kann die Gesprächsbereitschaft des Gegenübers unglaublich fördern.

:"Und nein, ich als Erstsender kann mich nicht auf 3000 unterschiedliche Niveaus einstellen, sondern kann nur nachkorrigieren wenn ich weiß was stimmt oder nicht, was ich bei ihnen auch versucht habe."

Sorry, aber das ist nur eine laue Ausrede.
Selbstverständlich geht das.
Ich z.B. muss das jeden Tag.
Zwar nicht auf 3000, aber doch auf 25- 30 unterschiedliche Niveaus gleichzeitig.
Auch in Konferenzen, bei Vorträgen usw. muss derjenige der redet, (aber auch der Zuhörer) sich auf unterschiedliche Niveaus einstellen, wenn hinterher ein fruchtbarer Dialog herauskommen soll.
Und oh Wunder, es funktioniert.

Und genau da liegt eines der Probleme, an der die Gesellschaft m.E. heutzutage krankt:
Diese Erwartungshaltung, dass, wenn jemand etwas möchte, sich der andere Mühe zu geben und sich darum zu kümmern hat, dass derjenige das auch bekommt und nicht derjenige, der etwas möchte.
Diese übergroße Wahrnehmung des eigenen Ichs finde ich ziemlich problematisch.
Wenn man einfach mal einen Schritt von sich selbst zurücktreten und sich mit dem Gedanken anfreunden könnte, dass Mitmenschen und Umfeld nicht alle Dienstleister sind, dann wäre schon viel geholfen.

Ansonsten gilt, auch im übertragenen Sinne: Keine Arme, keine Kekse.

50 shades of grey

Sorry das ist ist nur eine laue Ausrede ...

Kann ich leider nicht so sitzen lassen, und genau dein Beispiel nehmen:


Wenn du im Vortrag als Vortragender beginnst, ist dir bekannt, welche Zielgruppe deine Zuhörer sind. du weißt aber zu diesen Zeitpunkt nicht, welches Niveau die Teilnehmer haben. Als Vortragender muss ich mich schnell darauf einstellen,
[[Wenn du das niveau NICHT nach korrigieren musst (das war meine Aussage), dann ist das Hellseherei oder ein Wunder oder die Teilnehmer sind dir egal.]] um daraus einen guten Vortrag zu machen. Dazu gibt es in der Eröffnung mehrere Methoden um dies festzustellen. Und ja es funktioniert...

In diesem falle hier, war es meine methode einen Vergleich mit Methapern zu ziehen, beim 2. Versuch mit Sarkasmus/Humor. Beides wurde von manchen verstanden, von manchen eben nicht.

Ist auch ok.

Die Reaktionen waren unterschiedlichster Art, und ich will gar nicht sagen wie ich manches persönlich wahrgenommen habe.

Zu deinem vorletzten Absatz (Schritt zurücktreten), stell ich mich voll auf deine Seite. Ein Miteinander würde uns weiterbringen. Ein nehmen und geben. Und ich meine hier nicht eine Dienstleistung monitär zu bezahlen, sondern vielleicht einen Menschen zu respektieren so wie er ist. Auch hier ist wieder die Kommunikation wichtig: wenn ich was sehe, das jemand was möchte, sollte ich auch fragen ob er das auch wirklich möchte und nicht nur ich wahrnehme das derjenige das möchte.

Und nun mal zurück zum Ursprung: wie reden wir heute

Ich habe es doch geschafft, das wir darüber reden, ok schreiben, wie wir miteinander umgehen. Der eine fragt nach, der andere versteht es nicht und macht sich lustig darüber, wieder andere beleidigen und mache geben ihre Meinung dazu ab.

Und dann Frage ich all jene die mitgemacht haben: hab ich mein Ziel (darüber nachzudenken) erreicht?

Ich finde schon, wir alle haben darüber nachgedacht.

BDSM

Ziel erreicht im Sinne von Erinnert.

Drüber nachdenken passiert durch die Wahrnehmung öfter.
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