RE: Aussen hui und innen pfui

Ich habe zwar keine 20 Jahre Gastroerfahrung, aber ich benutze seit über 50 Jahren Männertoiletten. Und wenn ich dort eins gelernt habe, dann folgendes: „Mann“ wirft nicht mit Steinen, wenn man im Glashaus sitzt. Denn immer wenn jemand völlig unbeeindruckt der Möglichkeit des Händewaschen entspannt am Waschbecken vorbei den Raum verlässt, frage ich mich, ob er das, was man dort üblicher Weise so macht, wirklich komplett freihändig gemacht hat. Also wenn das wirklich jemand kann, dann hat er meinen vollen Respekt. Ich kann es nicht und ich esse auch keine Nüsse aus einer Schale an der Bar.

Ich verstehe aber auch das Problem nicht wirklich. Reden hilft und das nächste Badezimmer dürfte, zumindest in Deutschland, normaler Weise in unter 10m erreichbar sein. Da wir gekniet, befohlen und geknechtet, aber um jemand zum Duschen zu schicken reicht es nicht mehr.
Für den Saustahl in der Wohnung gibt es, wie auch bei mangelnder Körperhygiene, immer noch die „umdrehen und gehen“-Option. Wer die Karte nicht ausspielen kann oder will, muss schon sehr verzweifelt sein und nimmt wohl alles was er bekommt.
Wer hat, könnte natürlich vorher den Putzsklaven vorbei schicken.

Übrigens gilt das für alle Geschlechter, sowie für Top und Bottom.

Ich habe zwar keine 20 Jahre Gastroerfahrung, aber ich benutze seit über 50 Jahren Männertoiletten. Und wenn ich dort eins gelernt habe, dann folgendes: „Mann“ wirft nicht mit Steinen, wenn man im Glashaus sitzt