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Thema: Ist der Name Sklavenzentrale nicht irreführend?
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Ist der Name Sklavenzentrale nicht irreführend?

BDSM in der Schweiz

Hier in der SZ tummeln sich ja nicht nur Sklaven herum, sondern alle Arten von Fetischliebhabern.
Ich frage mich ab und an, ob der Name Sklavenzentrale noch passend ist?

Wien

Ja ist er.
Das ist wie aus Raider Twix machen. Ist das gleiche, ist trotzdem Scheiße.

Warum sollte für mich der Name unpassend sein? Ist er nicht. Er muss ja nicht meine sexuelle Präferenz widerspiegeln.

BDSM in Deutschland

Wie geht's dir?

Fesselspiele

ist so wie bei zitronenfalter, betriebsleiter ... ein name, am kolumbusplatz wäre es ja auch utopisch kolumbus zu finden, was also soll bei sklavenzentrale anders ein? solltest du eine zentrale für sklaven erwarten ... und die sklavin?

merkste selbst, oder?

SM in Österreich

Die Sklavenzentrale ist halt die Badische Anilin- und Sodafabrik unter den Communities.

Grüße,
Max

BDSM in der Schweiz

Wenn ich mit einem Mops in einen Dackelverein eintrete - was übrigens durchaus machbar ist - ist das eine Sache. Genauso wenn ich erst einen Dackel habe und später einen Mops, aber im Verein bleibe, auch das ist machbar, wenn es dieser Verein soweit erlaubt.
Wenn ich dann aber der Meinung bin, der Verein müsse sich deswegen umbenennen in Mopsdackelverein, ist das eine ganz andere Sache. Dann sollte ich mir wenigstens erst einmal vorher die Frage stellen, ob ich vielleicht noch richtig bin.

BDSM in Österreich

kurze Rückfrage: haste eigentlich auch Flügel, Heiligenschein und kannst fliegen? Mit göttlichem Auftrag?

ansonsten wäre Dein Nick irreführend

50 shades of grey

Der alias ist Pappnasenzentrale (Begriff aus fremder fernen Schöpfungstiefe von anno dazumal)

Bern

ich vermisse den immer noch irgendwie

SM in der Schweiz

War das nicht Howie?

50 shades of grey

Hmm, ich dachte der wäre von Goas.

BDSM in der Schweiz

Wenn du denkst, dann wars von Howie:)

SM Community

Na immerhin unterstellst mir denken :)

Fesselspiele

Goas, der letzte Ligadommi ? ^^

BDSM

Ich hätte immer den Eindruck, die Leute, sie ständig von Pappnasenzentrale gesprochen haben, waren die größten Pappnasen von allen.

BDSM

Der Name ist super. Wenn einem im nicht eingeweihten Kontext versehentlich "hab ich in der SZ gelesen" rausrutscht, gestehen andere höchstens, dass sie schon lange nicht mehr die Süddeutsche gelesen haben.

BDSM in Österreich

Hab mich halt nur gefragt, da es bei der SZ über 240 tausend Profile gibt, aber meist nicht mehr als 1000 angemeldet sind.

BDSM in Deutschland

die arbeiten im schichtdienst ...

SM in der Schweiz

oder "leben SM" ^^.

BDSM in Deutschland

Du bist ja auch kein richtiger Erzengel, oder? g

BDSM in der Schweiz

Gott sei Dank wurde meine aufkommende Langeweile durch diesen Thread jäh durchbrochen… ?

bdsm praktiken

(Sch)erzengel, gehe ich recht in der Annahme,
dass du dieses Posting nicht zufällig zusammen mit deiner Kontaktanzeige gewählt hast ? ;)

SM Deutschland

Ich frage mich ab und an, ob der Name Sklavenzentrale noch passend ist?
- Hast du dir schon geantwortet?
Schlachthof wäre unpassend und Haifischbecken wäre irreführend. Schlimmer geht immer...

bdsm

Nun ja, hier bezeichnen sich auch eine Menge Leute als "Sklave" oder "Herrschaft", obwohl etwas ganz anderes " drin ist".
Insofern ist der Name "Sklavenzentrale" dann doch wieder passend.

Aber im Ernst:
Ich frage mich ab und an, was das eigentlich für eine neue Unsitte ist,Dinge umzudefinieren und umbenennen zu wollen.
Für mich ist ein Tisch ein Tisch und ein Stuhl ein Stuhl, egal, wie oft, wie und wie lange er von wem genutzt wird und die Sklavenzentrale eben die Sklavenzentrale.

bdsm praktiken

Ob der Name irreführend, gar unpassend ist, spielt eine untergeordnete Rolle und ist nicht erheblich, wie schon gesagt.

Denn solange sich die Insassen sich in ihrem Wohnzimmer gut, möglicherweise sogar angekommen fühlen, ist deine Frage irrelevant.

submissive

Egal wie man es auch immer werten mag, aber in dem Moment, als er diese Frage hier einstellte, war sie für ihn relevant.

Ob sie für Dich relevant ist, ist nicht erheblich.

Fesselspiele

Folgt man dem aktuellen Trend, so ist der Name "Sklavenzentrale" diskriminierend. Müsste es nicht "Sklav*Innenzentrale" heißen?

Und müsst man sich als Dom*In, Herr*In, Sadist*In oder sonstige aktive Person nicht schon dadurch schwer diskriminiert fühlen, dass es SKLAVEN-Zentrale heißt? Steht einem Sklaven eine Zentrale zu? Müsste es nicht "Dom*In/Herr*In/Sadist*Innenzentrale heißen? Wäre das dann in jeder Beziehung korrekt?

Im Prinzip müssten, damit niemand verletzt oder vergessen wird, hier alle Geschlechter und alle Fetische im Namen mit aufgeführt werden. Dann sollte aber, weil das ist ja als link viel zu lang, eine Abkürzung her. Das hat ja Terry Pratchett mit TmsidRSchnapper schon prima hingekriegt.

Als Abkürzung also z.B. "DidPfaPdmwddsmPuBSAThhubufsLdakMhsva"?*

Oder einfach Sklavenzentrale? Und man könnte auf der Homepage dann auflisten, für wen und für was diese virtuelle Plattform steht. Moment - das ist ja jetzt schon so? Klasse, finde ich prima. Bitte genau so beibehalten.

Ernsthaft: Ich denke nicht, dass ein Namenswechsel zu mehr Qualität oder Quantität führen würde. Nehmen wir an, das Ding hieße jetzt "Fetischzentrale". Dann würde man in den nächsten Jahren bestimmt nur von der "Fetischzentrale, die vorher Sklavenzentrale hieß" sprechen.



*Das ist die Plattform für alle Personen, divers, männlich, weiblich, dominant, devot, sadistisch, masochistisch, Petplayer und Bondagefans Sissys, Ageplayer, Transgender, homo-, hetero und bisexuell und für sonstige Leute, die ansonsten keine Möglichkeit haben, sich virtuell auszutauschen

BDSM

Hier in der SZ tummeln sich ja nicht nur Sklaven herum, sondern alle Arten von Fetischliebhabern.

Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf. Da hat die blöde Door-Bitch jahrelang nicht aufgepasst. Gedacht war die Seite nur für Sklaven. Die anderen haben sich einfach so mit reingemogelt.

BDSM in der Schweiz

Gedacht war die Seite nur für Sklaven. Die anderen haben sich einfach so mit reingemogelt.
- Fuck, schon wieder illegal...

50shades

Ich oute mich mal als jemand, der den Namen nicht so mag. Nicht, weil sich da auch andere als "Sklaven" tummeln, sondern weil sich da gar keine tummeln und sich Sklaven auch nicht selbst registrieren. Das hat mich viele Jahre davon abgehalten, mich hier anzumelden. Man konnte früher ja aber noch immer für eine Zeit von außen im Forum mitlesen und ein bisschen was in den Profilen und so habe ich das jahrelang gemacht. Dann kannte ich schon einige, bevor sie von mir wussten. Auch nett. Und dann fand ich viele so vom Lesen nett und wollte dann doch wissen, wie es drinnen ist. Und dann hat die Neugier obsiegt und ich bin beigetreten.

Noch immer mag ich aber den Namen nicht so. Angesichts dessen, dass es Sklaverei auf der Welt gab und sicher noch gibt, finde ich das etwas unpassend. Die einen gehen dran elend zugrunde, die anderen spielen lustige Spielchen. Das ist aber mit vielen Dingen so und daher ... naja. Ich komm damit klar, mit dem Namen.

SM in Österreich

Noch immer mag ich aber den Namen nicht so. Angesichts dessen, dass es Sklaverei auf der Welt gab und sicher noch gibt, finde ich das etwas unpassend.

Den Standpunkt kann ich nachvollziehen. Ich finde ihn nur schwer lebbar. BDSM hat, was das angeht, so viele angreifbare Begrifflichkeiten im Gepäck.

Was ist mit den Andreaskreuzen und der romantisierten Darstellung der mittelalterlichen Folter. Vor dem Hintergrund dieser Greueltaten und dem Leid, ist es unpassend heute ein nacktes Mädel auf den spanischen Reiter zu setzen und es geil zu finden.

Was ist mit den Uniform-Fetischisten die, so könnte man sagen, nicht nur die Uniform als textilen Fetzen feiern, sondern immer auch wofür sie stehen. Was Militär-Uniformen aus bestimmten Zeiten für viele Menschen zu einem negativen Trigger macht.

Was ist mit dem Rape-Zirkel? Wie fühlen sich Frauen, die Opfer realer Vergewaltigung wurden, wenn sie sehen, hier versammeln sich Menschen in einem Zirkel der Rape "feiert".

Oder Schibari, ehemals erfunden als militärische Fesseltechnik um Deliquenten nicht nur zu fixieren, sondern auch zu quälen. Die Menschen die Opfer dieser Technik waren, würden heute schwer nachvollziehen können, dass sich junge Frauen und Männer darum reißen, es in einer sexualisierten Form zu erleben.

Wer vom Vater begrapscht wurde, den mag auch die Konstellation Daddy/little befremdlich anmuten.

Ich könnte die Liste nahezu endlos fortsetzen.


Die einen gehen dran elend zugrunde, die anderen spielen lustige Spielchen

Genau das trifft auch auf meine Beispiele zu. Was das angeht ist BDSM in vielen seiner Facetten unsensibel.



Genau genommen, aber nicht nur SM. Jeden Freitag Abend saß früher die ganze Familie vorm Tatort und gruselte sich wohlig - als Form des Freizeitvergnügens - weil jemand ermordet wurde.

Da könnten sich Angehörige einer Gewalttat auch fragen, warum gerade etwas das für Betroffene schwer traumatisierend ist, als Abendspaß für die ganze Nation geeignet scheint.

Gruß

Zyks

Berlin

Lieber MagicZyks,

ich sehe das im Wesentlichen wie du, ja.
Und bei Filmen ist das bei mir inzwischen wirklich auch so, dass ich mich frage, was an Mord eigentlich unterhaltsam ist. Krass finde ich das bei Computerspielen, die aus Totschießen bestehen. Da steckt wohl bei vielen irgendein Bedürfnis nach was auch immer in ihnen. Ist bei SM ja auch so, das da was ist. Allerdings gehöre ich ja zur unschuldigen Sorte.

Rollenspiel

@ Puppa, kannst Du Dich an die alte SchwarzWeißSerie "Western von Gestern" erinnern? Die schossen nicht, sondern schleuderten ihre Kugeln mit einem "Päng" schwungvoll aus ihren Revolvern und "trafen" die Bösen aus krassen Entfernungen in wildem Galopp.
Sowas kann ich mir anschauen. ?

Aber warum in einem Detektiv "Krimi" neuerdings meist möglichsts realistisch und detailliert gezeigt werden muss, wie ein Opfer die Kehle durchschnitten bekommt o.ä. erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.
Solche Szenen speichert mein Gehirn wider Willen, unauslöschlich.

Ich hab mir früher ehrlicherweise auch keine Gedanken um "BDSM-Sklaven" gemacht. Aber heute, mit Wissen um all das Elend von Unterdrückung weltweit, hat der Begriff für mich durchaus ein "Gschmäckle" bekommen.
Ich kann mich damit einfach nicht mehr identifizieren ohne mich.. wie soll ich sagen.. keine Ahnung, es fühlt sich einfach unangenehm an.

Fetisch Zentrale. FZ, statt SZ. (ja ich weiß, ist wieder mal viel zu simpel)

Aber wie heißt es so schön? Ratschläge sind auch Schläge. Kritik tut immer erst mal bisschen weh. ?

50shades

Wir diskutieren ja keinen neuen Namen. Trotzdem aber will ich FZ widersprechen. Mich stört nämlich, wie inflationär mit dem Begriff Fetisch umgegangen wird. Ich zum Beispiel habe gar keinen und freue mich darüber. Ein Fetisch kann was ziemlich beschissenes sein. Immerhin aber wird es hier mehr Fetischisten als Sklaven geben.

SM Deutschland

Naja, irgendwie schon. Wenn sich tatsächlich der Tatbestand "irreführend" etc. herausstellen würde, wäre eine Möglichkeit den Namen zu ändern, woran ich hier nicht glaube, eine andere Möglichkeit wäre: "Vielen Dank fürs liebe Gespräch", und all die kreativen Gedanken enden wie üblich als digitaler Datenmüll irgendwo im Nirvana der SZ. ?

Mich stört nämlich, wie inflationär mit dem Begriff Fetisch umgegangen wird.

Nicht inflationärer als mit den Begriffen "Sklave/Sklavin", "dominant/Dom", "Lady", "Sub", etc. etc. auch.
In einer Phantasywelt wie der SZ haben solche Begriffe ja keine semantisch korrekte Bedeutung, sondern sind eher als Phantasynamen zu betrachten. Wie bei "World of Wardingens" vielleicht ein "Berserker", ""Orkseeker", ? oder "Demonhunter", etc.

Ich denke im Zuge des "politischen Korrektsprechstrohfeuers" wird früher oder später irgend so ein ganz wichtiger "Beauftragter" den Machern der SZ nahelegen, ihren Namen doch bitte so zu gestalten, dass er dem aktuellen Trend entspricht.
Zumindest so lange das Strohfeuer noch lodert.

Einfach aussitzen oder vorbeugen.


In diesem Sinne, just my inflationary digital data Shit.

Gruß, Haremskönig. ?

SM in Österreich

Ich denke im Zuge des "politischen Korrektsprechstrohfeuers" wird früher oder später irgend so ein ganz wichtiger "Beauftragter" den Machern der SZ nahelegen, ihren Namen doch bitte so zu gestalten, dass er dem aktuellen Trend entspricht.

Dafür ist die SZ weder groß noch aktuell genug. Und der Versuch, sich einer Twitter-Instagram-Bubble wenigstens stückweise anzunähern, ist mit Kinkship krachend gescheitert.

Mal davon abgesehen habe ich persönlich ein eher enger gefasstes Verständnis von Fetischismus, unter das zwar Objekte, Materialien oder Körperteile fallen, aber keine Beziehungskonstellationen oder Praktiken.

Wien

Mal davon abgesehen habe ich persönlich ein eher enger gefasstes Verständnis von Fetischismus, unter das zwar Objekte, Materialien oder Körperteile fallen, aber keine Beziehungskonstellationen oder Praktiken.

Ich persönlich auch. Ich persönlich habe z.Bsp. auch ein sehr eng gefasstes Verständnis von BDSM-Sklaverei. Die Wenigsten, die sich X oder Y nennen sind das tatsächlich. Faktisch und per Definitionem. Aber darum geht es ja nicht.
(Zumal die "tatsächlichen" BDSM-Sklaven der SZ ohnehin längst den Rücken gekehrt haben oder registrierungstechnisch zweigleisig fahren)

Mal davon abgesehen, dass sich über eine Objektifizierung von Personen im SM-Kontext sicher gut streiten ließe. Fetischismus beschränkt sich aus psychologischer Sicht ja nicht nur auf Dein "enger gefasstes Verständnis", sondern beschreibt auch ein Verhalten Personen (und Praktiken) gegenüber. Im SM-Kontext durchaus üblich und sehr häufig anzutreffen.


Persönlich kann sich ja jeder nennen wie er will, aber ein "öffentlicher" Name ist etwas anderes.

Wenn ich persönlich also bei einem öffentlichen Namen einer Internetseite abwägen soll, ob ich mich kompromisstechnisch eher so grob unter "Sklave" oder unter "Fetisch" einsortieren soll, deckt der Fetischismus als Sammelbegriff eine deutlich !! ? größere Bandbreite ab. Und bei den allermeisten Usern auch. Klingt natürlich nicht so schön verrucht wie "Orkseeker".

Ich schreibe weder den Machern der SZ vor was sie tun sollen, noch bin ich persönlich für eine Namensänderung.
Das Eine ist persönliche Geschmackssache, das andere ne politisch korrekte Namensgebung im Trend von Korrektsprechzeiten.

bondage

Aber warum in einem Detektiv "Krimi" neuerdings meist möglichsts realistisch und detailliert gezeigt werden muss, wie ein Opfer die Kehle durchschnitten bekommt o.ä. erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.
Solche Szenen speichert mein Gehirn wider Willen, unauslöschlich.


Und ich denke manchmal so ganz prinzipiell, warum man sich gerade mit Verbrechen unterhalten will. Es mag gewaltvolle Filme geben, die durchaus was sagen und auch solche, die Kunst sind. Aber letztlich ist doch so ein 0815-Krimi irgendwie zur Unterhaltung da. Man unterhält sich dadurch daran, dass man Mord und Leid anguckt. Klar, man freut sich auch, dass am Ende der Böse bestraft wird. Ist also wie im Märchen.

Ich speichere sowas übrigens auch ab. Es gibt Filme, da wünschte ich, ich hätte sie nicht gesehen.

bondage

Wäre ein netter Thread: Filme, die man nicht hätte gesehen haben will.
Denke gerade noch über die Grammatik nach.
Filme, die man nicht gesehen haben wollen gewollt hätte.

Rollenspiel

Filme, die man nicht nochmal sehen muss

Wien

Neinein, das ist was anderes!
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Wien

Ich oute mich mal als jemand, der den Namen nicht so mag.

das kenne ich, ging mir auch lange wie dir

BDSM in der Schweiz

Delikatessschweinskopfsülze

Rollenspiel

Ja, ist er. Irreführend und diskriminierend. *
Und auch einfach nicht mehr zeitgemäß im allgemeinen "Korrektsprechtrend".
Sogar Lufthansa schafft in der Begrüßungsrede das "Ladys and Gentleman" ab, um nicht ein zufällig irgendwo verstecktes, zartbeseeltes Gendersternchen zu verletzen.

Aber Deutschland ist ja inzwischen weltweit bekannt für seine Doppelmoral, als oft erstgenanntes "Kulturgut".
Von daher.. wiederum voll im Trend..

Von allen Geistern machen mir die Zeitgeister die größte Angst, auch wenn sie mindestens genauso faszinierend sind wie Strohfeuer. Blendend hell auflodernd, in leidenschaftlicher Hitze alles um sich herum versengend, wütend und kurz darauf wieder haltlos in sich zusammenfallend. Asche.. Was bleibt ist verbrannte Erde. ??


Surrogate.

der auch keine Mord und Gemetzelfilme guckt


* Edit meint, streng genommen sogar menschenverachtend.

50 shades

der auch keine Mord und Gemetzelfilme guckt

Zählen die Werke von Quentin Tarantino als Gemetzel? Dann muss ich mich schuldig bekennen, ich mag alles von Tarantino und es stört mich auch nicht, wenn da literweise Kunstblut spritzt (wie am Ende von Django Unchained).

Und Mord.. naja, es gibt sehr gut gemachte Krimis. Beispiel: "Das perfekte Verbrechen" mit Anthony Hopkins. Der ist eh ein Garant für qualitativ hochwertige Filme. Ich war zeitweise etwas verschossen in Hannibal Lecter.

Ich finde, es gibt durchaus Mord- und Gemetzelfilme, die des Ansehens lohnenswert sind.

Fesselspiele

(Ebene korrigiert..)

Zählen die Werke von Quentin Tarantino als Gemetzel? 

Ich würde sagen, die zählen als sehenswertes Gemetzel. ?
Ich hab mir diese Underworld Saga mit Kate Beckinsale als sexy Vampir auch unzählige Male angeschaut. Allein schon wegen der düsteren Atmosphäre, alles in Blau und Schwarz gehalten.
Das kann ich gut als Phantasy Spektakel einsortieren.

Anthony Hopkins mag ich aus vielerlei Gründen, nicht nur als Schauspieler. :)
"Westworld", "The Wolfman", "Die Vorsehung", "Das perfekte Verbrechen", etc. etc.

Und ja, es gibt durchaus ziemlich spannende, sehenswerte Krimis.
Aber die wirklich guten kommen auch ohne die möglichst realistische Darstellung eines Mordes aus.
So wie etwa bei den alten Gruselfilmen, wo man das Ungeheuer nie so recht zu sehen bekam, also eher mit der Angst vor dem Unbekannten gespielt wurde.

Es sind also eher diese realistischen Darstellungen, die mir Probleme bereiten. Nicht weil ich zart beseitet.. oder besaitet bin, sondern weil mein Gehirn das da dann nicht filtern kann und detailliert abspeichert. Unvergesslich. Nicht schön.
Diese "Echtzeit"Serie "24" z.Bsp. musste ich schweren Herzens abbrechen. Zuviel realistische Folterszenen.
Es gibt ja manche Streaminganbieter, die so Warnungen vor Beginn eines Filmes einblenden.
Aber die sind halt auch so inflationär vergeben, dass sie letztendlich auch nichts nutzen.

Wie oft steht da z.Bsp. "Nacktheit" und dann kommt nix. *g Wenn halt jeder Film mit "Gewalt" ausgezeichnet wird, nur weil da irgendwo mal jemand im Streit Nachbars Gartenzaun einreißt, führt sich das System selbst ad absurdum.


Ääh.. was war nochmal das Thema? :))


Gruß, Jack


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SM in der Schweiz

Oh Mann, was für ein Luxusproblem!

Wer halt unbedingt ganz korrekt sein möchte, der kann die SZ für sich ja in "FetischliebhaberInnenzentrale" umbenennen!

Das in der SZ derzeit so wenig los ist stört mich wesentlich mehr als der Name!

SM in Österreich

@SirHubert ja gefühlt sind nicht mal mehr 500 Leute hier aktiv.

BDSM

Mit Slavehub hätte die Zentrale internationalen Erfolg :)

... aber so wird das wohl nichts. xD

SM Deutschland

Mit Slave.app würde dann die Slavehub aufs Metaverse zugreifen, von dort neue Trends über Computerspiele vorgeben und anschließend eigene Stores gründen, um anschließend irgendwann politisch tätig zu werden und die Weltherrschaft zu übernehmen.

... aber so ... neee.

Bern


Der Name ist perfekt gewählt. Das Leben definiert sich hauptsächlich über innere Zustände und keine äußeren Erscheinungen. Man begegnet hier überwiegend Menschen mit inneren Zwängen, (Sehn)-süchten und Bedürfnissen, die von außen zugeführt werden. Kaum trifft man hier Menschen die in ihre eigene Mitte ruhen und sich selbst fähig sind alles zu geben, die eigenen Ketten lösen.

submissive

Ich glaube, so ziemlich jeder hier kennt diesen Spruch, dass wer ficken will freundlich sein muss.
Auch wenn SM'er natürlich nie "ficken" (facepalm), so folgen wir doch unseren Bedürfnissen/Zwängen, was bisweilen natürlich auch sklavische Züge hat. Doms/en natürlich nie. Wer die Ironie gefunden hat, darf sie behalten.

BDSM in Deutschland


Vesta persönlich kann ich den Spruch nachvollziehen. Allerdings wie sieht es bei den Frauen aus die auf Bad Boys stehen, sich scheisse behandeln lassen und sich ficken lassen? Ich tippe mal, dass dieser Anteil in der Gesellschaft überwiegt, auch wenn es durch bestimmte Züge hervorgerufen wird. Und auch Männer lassen sich scheisse behandeln, ob Sie dann ficken, oder gefickt werden ist wohl weniger relevant. Den Spruch kennen und danach handeln ist somit zweierlei.

submissive

Wie wärs mit Perversenzentrale? Da sind dann endlich alle drin.

SM Deutschland

Das Synonym für "pervers" ist ja "widersinnig", "verdreht".
Ja, je mehr ich darüber nachdenke.. *g ?

Wien

"Wie wärs mit Perversenzentrale? Da sind dann endlich alle drin."

Aber pervers ist man doch erst, wenn keiner mehr mitmacht. Dann wäre ja bloß noch ein/e Übriggebliebene/r drin.

bdsm

schmunzel *

Wie man auch den Namen findet und was was immer auch davon hält, steht eine neue Bezeichnung gar nicht zur Debatte und ist den SZ Inhabern vorbehalten. Somit sind neue Bezeichnungen nicht nur am Thema vorbei, auch anmaßend. Die Macher haben sich bei der Wahl sicher was gedacht und es ist ihr Baby. Es steht natürlich jedem frei eine neue Community zu bilden und so zu nennen wie es einem gefällt. Bisschen mehr Respekt vor der Leistung und fremden Eigentum ist wünschenswert.

Fesselspiele

Ja,Sklavenzentrale ist total irreführend.
Vor allem weil da fett und breit auch noch BDSM & Fetisch Community neben steht.

Ich dachte ja es gäbe hier so ganz echt echte Sklaven zu kaufen..
aber dann müßte es ja echt, echter Sklavenmarkt heißen
oder Sklavenauktion.
Sklavenzentrale erinnert so an organisierte Sklaven,das ist natürlich nicht gut.
Nachher wird hier noch ´ne Gewerkschaft gegründet oder so,
wo doch jeder weiß : Sklaven haben gar kein Mitspracherecht.

Ist echt ein Unding, dass es in einer BDSM &Fetisch Communitiy mit der Bezeichnug Sklavenzentrale
keine echt, echten Sklaven zu kaufen gibt. Voll irreführend. Geht gar nicht.




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