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Verstanden

mmmarie - Kassel

mmmarie

D- Kassel

Deutschland

E-Mail:mmmmarie@arcor.de
Url: www.sensual-erotic-arts.de

Kategorie
Komponist
Musiker
DJ
Designer
Schriftsteller
Künstler

als in erster linie musikerin und schreiberin sind meine bilder an dieser stelle eher wenig aufschlußreich. schaut einfach mal auf meiner HP vorbei, dort findet ihr neben den hör- und leseproben noch die eine oder/und andere nette anregung.

die folgende rezension meiner ersten CD "Sounds for Session & private Movie", verfaßt von "Mondschatten" von "Schattenwelt.de", beschreibt die intension all meiner arbeiten sehr treffend:

... "Meine 'electronica erotica' ist, entsprechend eigener Ambitionen, vordergründig für den Bereich der Fetische-Bdsm-Erotik gedacht. Chillig-trancige Klangmalereien, meditative Soundcollagen, zuweilen getrieben von hypnotischen Rythmussequenzen. Von der behutsamen, zarten Andeutung bis hin zur opulenten Klangkulisse. (...) Zur Vertonung des ganz privaten Filmes, des ganz privaten Kinos, zur Begleitung intimer Märchen, entspannt-aufregender "Spiele" vielleicht. (...)

Die das schreibt, ist mmmarie, Jahrgang 1950, Handwerkerin, Architektin, in diesem Zusammenhang vor allem aber Künstlerin. Ihren inneren Pfad zu Fetisch und BDSM entdeckte sie spät, meint sie, denn lange schon versuchte sie unbewusst das auszudrücken, was ihr erst im Laufe der Zeit als wahre Neigung bewusst wurde. Nun weiß sie, wie sich sich wirklich gut ausdrücken kann - nämlich mit chillig-tranciger Sessionmusic.

Als Beweis legt mmmarie ihre in Eigenregie hergestellte Musik CD "sounds for sessions" vor, elf ineinander übergehende Stücke mit einer Spieldauer von über siebzig Minuten. Die CD ist eine live-Einspielung. Keine endgeschliffene Produktion in wochenlangen Studionächten, sondern während einer one woman performance mitgeschnitten. Ohne Netz und doppelten Boden.

Ruhig beginnt sie, und wenn mmmarie sagt, sie folge Ansätzen von Enigma, möchte man zunächst entgegnen, es sei wohl eher die faszinierende, vielschichtige Klangwelt von Tangerine Dream, die dem Ohr begegnet. Ein verspielter Klavierschmetterling schwingt sich auf und ab, fliegt über eine gleichmäßig tiefe Klangwiese. Die Einleitung zu einer Bilderreise. Wer die Möglichkeit hat, mmmaries Reise mit geschlossenen Augen zu folgen, sollte es ab jetzt tun.

Eine Frau schreitet eine leere Halle ab, vielleicht eine Tiefgarage, vielleicht auch eine stillgelegte Fabrik. Ihre Highheels jedenfalls klingen hocherotisch, und man beginnt, in Gedanken ihrem Weg zu folgen. Sie nimmt sich offenbar Zeit, genau wie mmmaries Musik. An keiner Stelle muss es schnell gehen, abprupte Wechsel oder Temperaturschwankungen finden nicht statt. Die Frau stolziert durch eine Gedankenwelt und nimmt den Hörer mit. Freiwillig oder nicht.

Die Musik von mmmarie ist mehr als ein Stil. Wahrscheinlich aber ist genau das ihr Stil. Tangerine Dream schwingt sich auf zu Jean Michel Jarre, dunkle, gleichmäßige und fast ausnahmlos gemächliche - eher meditative - Rhythmen steigern sich in helle, fröhliche Klangkaskaden und kehren dann doch wieder zu dunklen, eindringlichen Rhythmen zurück. Manchmal ist es ein gefühlter Klang wie ein gleichmäßiger Herzschlag.

Die Reise führt über eine einsame Landstrasse, über der Nebelschwaden stehen. Ein Vogel ist zu hören, ein wenig gruselig ist es fast. Dann wieder die Frauenstimme, vorhin in der Tiefgarage war sie doch auch, und ihrer Stimme zu lauschen scheint ebenso verführerisch wie verheißungsvoll, wenn sie Worte wie "Bizarr" oder "Domination" streut und der Gedankenreise neuen Anschub gibt. Beneidenswert, wie mmmarie der Phantasie immer neuen Schwung zu geben vermag und doch die ruhige Spur des gesamten Werks nie verlässt.

Selbst eine meditative Karawane zieht ihre Spur am Ohr des Hörers vorüber, wie zu besten Zeiten von Pond, als sie die Titelmelodie zur Fernsehfolge "Die Seidenstrasse" lieferten. Mystisch wird es, ein Didgeridoo oder ein tiefer String redet dem Ohr wie in's Gewissen. Es gibt Momente, in denen ein kommerzielles Produkt lustvolles Stöhnen oder eine eindeutige Geräuschkulisse unterlegt hätte, mmmarie kommt ohne solche akustischen Gedankenstützen aus. Wer mag, kann die Session jederzeit beginnen, viele Stationen der musikalischen Reise bieten einen Einstieg, ohne direkt aufzufordern.

Und wieder die Frauenstimme. "Ich werde dich fesseln, Cherie" sagt sie in französischem Akzent, leicht beschwingt klingt es beinahe wie ein Scherz oder wie eine versteckte Andeutung. "Ich werde dich ein wenig quälen, mon cher", und dann wird es irgendwie doch ernst, plötzlich wird aus Spass Konzentration, wird Platz für eigenes Spiel, in Gedanken oder wahlweise auch ganz echt.

Kein Stilbruch, aber doch eine ganz eigene Station der Reise ist der Club, in dem Madonna - oder zumindest eine Stimme wie sie - lasziv auf der Bühne kniet, immer wieder "I want you" hauchend in der Dunkelheit des Publikums nach dem Einen sucht, der auch sie will. Sie findet ihn übrigens, aber das spielt keine Rolle. Den Titel könnte jeder Radiosender spielen, so tanzbar und clubbig, wie er ist. Damit ist er tatsächlich eine Ausnahme, aber wie ein Wunder bricht er nicht den Fluß, im Gegenteil, er gehört zwingend dazu.

Die "sounds for sessions" von mmmarie sind besonders dann wertvoll, wenn man Musik nicht konsumiert, sondern genießt. Wenn man genau zuhören kann, auch ein zweites oder drittes Mal, und wenn man in der Lage ist, dabei immer neue Klänge, Geräusche und Gedanken zu finden. Freunde meditativer, rhythmischer und erzählender Musik werden in der Audio-CD eine klangvolle Entdeckungsreise finden. Inwieweit mmmaries Sounds für eigene SM-Sessions geeignet sind, mag jeder für sich selbst entscheiden. Eine gelungene und in Klang gehüllte erotische Gedanken"session" sind sie auf jeden Fall.

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mehr über meine klänge und musik (natürlich auch hörproben), außerdem leseproben meiner geschichten und erzählungen, sowie arbeiten meiner sonstigen künstlerischen auseinandersetzung mit und um fetische/BDSM themen, findet Ihr auf meiner HP.

man kann mich auch buchen, als Sensual J(ane) = DJ(ane) spezialisiert auf sinnlich-erotische klänge (nix industrial). ich lege definitiv keine dance mucke auf. vielmehr meditative klänge (nicht zu verwechseln mit meditations / -wellness musik), ambient, dark ambient, zur begleitung der besonderen athmosphären und stimmungen der "besonderen" clubs. mit im gepäck natürlich auch meine eigenen produktionen, abgerundet durch den einen oder/und anderen ausschnitt aus meinen sm-erotischen kurzgeschichten live gelesen.
viele meiner klänge sind auch hervorragend geeignet für shows und performances, und zudem GEMA-frei.!

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16,1,-1,0

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